Die irregulären
Saturnmonde
Im Sommer 2000, mehr als hundert Jahre nach der
Entdeckung des
ersten
irregulären Saturnmondes,
Phoebe,
entdeckte Dr. Brett Gladman auf Aufnahmen vom 7. August 2000 deren
drei weitere. ("Irregulär" bedeutet,
dass die Bahnen
der Monde exzentrisch [nicht kreisförmig] sind oder eine nicht
geringe Inklination [Neigung]
haben.) Wenig später kamen die nächsten hinzu: acht durch
ihn und Dr. John J. Kavelaars
mittels Aufnahmen
vom 23. September 2000 und einer durch Dr. Matthew J. Holman mittels
Aufnahmen vom 9.
November
2000.
Diese drei Astronomen hatten 1997 bzw. 1999 gemeinsam bereits fünf
irreguläre Uranusmonde mitentdeckt.
Auf Aufnahmen vom 5. Februar 2003 entdeckten dann Scott S.
Sheppard,
Prof. Dr. David Jewitt und
Dr. Jan Kleyna – sie hatten 2000 bzw. 2001
gemeinsam bereits 21 irreguläre Jupitermonde entdeckt bzw.
mitentdeckt
–
einen weiteren irregulären Saturnmond, auf Aufnahmen vom 12. und
13. Dezember
2004
deren 32 (oder 33), auf Aufnahmen vom 4. und 5. Januar 2006 neun (oder
acht) und auf Aufnahmen vom
16. und 18. Januar 2007 drei weitere. Von den 32 (oder 33) im Jahr 2004
entdeckten Monden
konnten
sie allerdings nur für zwölf zeitnah, nämlich 2005,
nachweisen, dass es
sich tatsächlich
um Saturnmonde handelt und nicht etwa um Planetoiden.
Für die zwanzig übrigen Monde konnten sie dies
aufgrund deren geringer Helligkeit erst 2019 mit Hilfe
von neuer Computertechnik,
die Zusammenhänge zwischen Aufnahmen mehrerer Jahre bedeutend
leichter
aufzeigt, nachweisen. Zuletzt entdecken Edward Ashton, Prof. Dr.
Gladman,
Dr.
Jean-Marc Petit und Dr. Mike Alexandersen auf Aufnahmen vom 1. Juli
2019
noch
einen weiteren irregulären Saturnmond, dessen
Saturnmondeigenschaft sie
allerdings erst 2021 nachweisen konnten.
Es stellte sich heraus, dass die Inklinationen dieser insgesamt 59
irregulären
Saturnmonde zwar von
33,7° bis 177,7° reichen, dass die meisten dieser Monde aber
ähnliche Inklinationen haben:
sechs Monde haben eine Inklination von 36°
± 3°,
sieben Monde eine von 46,8° ±
2°,
zwei
Monde eine um 145½° und 44
Monde eine zwischen 151° und 178°.
Zum einen ergeben
sich wahrscheinlich vier Gruppen von Monden, zum anderen folgt daraus,
dass dreizehn
irreguläre Saturnmonde eine Inklination kleiner als 90° haben
und somit prograd
(rechtläufig) sind, d. h. Saturn in der gleichen Richtung umlaufen
wie Saturn die
Sonne, und dass die 46 anderen eine Inklination größer als
90° haben und
somit retrograd (rückläufig) sind, d. h. Saturn in
Gegenrichtung
umlaufen.
Die überwiegend sehr geringe Größe dieser neu
entdeckten
Monde lässt kaum eine
intensivere Erforschung zu. So befassen auch wir uns hier
überwiegend
mit der
Namensherkunft der irregulären Saturnmonde.
Mit dem Celestia Space Simulator erstelltes
Bild
Die Namensgebung der nach Phoebe
entdeckten irregulären
Saturnmonde
richtete sich nach ihren Inklinationen:
Die retrograden Monde werden nach
nordgermanischen
(nordischen),
in der Regel mythologischen Riesen und
riesenhaften
Wesen benannt. Dreißig von ihnen bekamen die Namen Ymir,
Suttungr,
Mundilfari,
Skathi
("th" wie in englisch "the"
ausgesprochen), Thrymr ("Th" wie in
englisch
"three" ausgesprochen), Narvi,
Aegir, Bergelmir,
Bestla,
Farbauti,
Fenrir,
Fornjot ("fornjoht" ausgesprochen),
Hati,
Hyrrokkin,
Kari,
Loge,
Skoll,
Surtur,
Jarnsaxa, Greip ("gräip"
ausgesprochen), Gridr ("griedr"
ausgesprochen),
Angrboda, Skrymir, Gerd, Eggther ("th"
wie in englisch "three" und
"er" wie "er" ausgesprochen),
Beli,
Gunnlod ("gunnlott" ausgesprochen),
Thiazzi ("Th" wie in englisch
"three" ausgesprochen),
Alvaldi und Geirrod
("gäirott" ausgesprochen).
Nachdem die
ursprünglich gewählten
Schreibweisen "Suttung", "Skadi" und
"Thrym"
zu "Suttungr", "Skathi" bzw. "Thrymr"
korrigiert worden waren, setzten
wir uns dafür
ein, dass auch die
"Fornjot", "Hyrokkin"
und "Thiazzi" zu "Fornjotr", "Hyrrokkin" bzw.
"Thiazi"
korrigiert werden. Dies wurde jedoch nur bei Hyrrokkin
umgesetzt.
Ymir ("Lärmer"
oder "Zwitter") war das
allererste Lebewesen und war androgyn
(zweigeschlechtlich). Aus
ihm entstand die Welt. Sein Sohn
des Geschlechts der Reifriesen. Ymir
stellt die
noch ungeschiedenen Naturkräfte dar.
Ymir (hier noch mit der provisorischen
Bezeichnung).
Aufnahme aus dem Jahr 2006.
Bergelmir (vom altisländischen
Wort für "der wie ein Bär
Schreiende" oder für "Bergschreier")
war als Enkel Ymirs
ein Reifriese,
der sich zusammen mit seiner Frau als einziger Riese vor
dem Ertrinken
im
Blutstrom des erschlagenen Ymir retten
konnte.
Suttung (altisländisch Suttungr, möglicherweise vom
Wort für
ebenfalls ein
Reifriese. Gunnlöd ("Einladung zum
Kampf"; Gunnlod
ist die unter anderem
norwegische Namensform) war seine Tochter.
Bestla (altisländisch in etwa
für
"Bastspenderin" oder in etwa für "Baumrinde") war eine weitere
Reifriesin. Sie war die Mutter Odins und außerdem eine
Göttin der Eiben.
Die Reifriesin Gerda ("die Umzäunte";
Gerd
ist die unter anderem skandinavische Namensform, die auch
im
Deutschen als Nebenform von Gerda verwendet wird) war eine
Erdgöttin, die Personifikation des
Gartens und galt als Beschützerin von Heim
und Hof. Sie versinnbildlichte die nordische Erde, die den
Winter über im Bann
des Eises ist, im Frühjahr aber durch die Sonne befreit und
fruchtbar wird.
Gerda wird als die schönste aller Frauen bezeichnet. Beli (altisländisch für
"Brüller")
wurde
von Gerdas zukünftigem Ehemann getötet. Vermutlich war
er ihr Bruder.
Geirröd (möglicherweise vom
altisländischen Wort
für
"Ger-Rotmacher") war noch ein weiterer Reifriese.
Greip
(altisländisch für "Raum zwischen dem Daumen und den anderen
Fingern,
greifende Hand; Klaue")
war eine seiner beiden Töchter. Nachdem Geirröd
sich hatte schwören lassen, dass Thor ohne Hammer
und Stärkegürtel zu ihm
kommen würde, wurde Thor von der Riesin Grid (altisländisch
Gríðr, "í"
wird lang
und "ð" wie stimmhaftes "th" in englisch
"the" ausgesprochen, wahrscheinlich "die Heftige") vor
Geirröds
Bosheit gewarnt und sie lieh ihm ihren eigenen Stärkegürtel
sowie
ihre Eisenhandschuhe und ihren Stab.
Als Thor zu Geirröd kam, erwiderte er
erst einen Angriff von Geirröds Töchtern unter Zuhilfenahme
des
Stabes und
tötete sie. Dann warf Geirröd einen glühenden Eisenkeil
nach ihm, den er mithilfe der
Eisenhandschuhe auffing und zurückwarf und dadurch auch
Geirröd tötete.
Thrymr
(altisländisch für "Krachen" [des
Donners]), der Fürst der Unholde, der den Göttern und
den Menschen feindlich
gesinnten Riesen, ist eine Figur aus der anonymen Þrymskviða
("þ" wird
wie stimmloses "th" in englisch
"three" ausgesprochen), einer Ballade der Lieder-Edda, die auch
unter
dem Titel Hamarsheimt bekannt
ist. Dort hat Thrymr Thors Hammer
gestohlen; nach
"Hammerheimholung" erschlägt Thor Thrymr
und viele
weitere Riesen. Vermutlich ist Thrymr
ebenfalls ein Reifriese – als
Personifikation des Winters –, dessen Hammerdiebstahl dann das
winterliche
Unterbleiben des Donners versinnbildlicht.
Auch Fornjótr (altisländisch wahrscheinlich von den
Worten
für "alter Riese" oder
für "Vorgenießer" oder für "der Zerstörende"; Fornjot ist die unter anderem
skandinavische Namensform)
war ein Reifriese.
Ægir (altisländisch für
"Meer"), Logi
(altisländisch
für "Flamme, Lohe"; Loge ist die
skandinavische Namensform) und Kári (altisländisch poetisch
für "Windstoß") waren
Fornjótrs Söhne, der erste
ein Meeres-, der zweite ein Feuer- und der dritte
ein
Windriese. Sie waren die Personifikationen der Naturgewalten
Wasser,
Feuer und
Luft. Ægir
wurde einmal von Thor aufgetragen, für die Asen Bier zu brauen.
Er
gab vor, keinen Kessel
zu haben, der dafür groß genug sei; in Wahrheit aber
wollte
er sich nur keinen Befehl von
Thor geben lassen. Thor allerdings
beschaffte einen riesigen Kessel
vom Reifriesen Hymir,
sodass der
gedemütigte Ægir nun doch das Bier brauen musste.
Um sich für
diese
Niederlage zu rächen, vergällte er das Bier mit
übermäßig
viel Hopfen, sodass es
wohl noch trinkbar, aber kaum mehr
genießbar war.
Surtur (unter anderem neuisländische
Namensform, vom altisländischen Wort
für
"schwarz", vermutlich wegen seines verkohlten Aussehens)
war König der
Feuerriesen. Er war die Personifikation der einst den
Weltuntergang
herbeiführenden Macht des Feuers.
Mundilfari (altisländisch für
"der sich nach bestimmten Zeiten bewegt" oder in etwa
für "der mit der Kreisbewegung [des Himmels] Reisende") galt als
Beweger
der Weltachse und war der Vater von Máni
("Mond") und von Sól ("Sonne").
Narvi ("der Bindende, der enge Fesseln
Anlegende") war der Vater von
Nótt ("Nacht") und der Großvater von Dagr ("Tag").
Narvi
Fárbauti (altisländisch für
"gefährlicher
Schläger")
war ein Sturmriese.
Thiazi (Thiazzi
ist eine englische
Nebenform) war ebenfalls ein Sturmriese.
Alvaldi (altisländisch für
"allmächtig") war sein Vater. Er besaß viel Gold.
Skadi
("Schaden") war Thiazis Tochter. Sie war die Göttin des Winters,
der
Jagd
Fenrir (altisländisch
vermutlich
in
etwa für "Sumpfbewohner") war ein Dämon
in Gestalt eines riesigen Wolfes.
Hati (altisländisch in etwa
für
"Hasser")
und Skoll (unter anderem
neuisländische Namensform;
"lautes Hohngelächter,
Spott")
waren Fenrirs
Söhne, ebenfalls riesige Wölfe. Hati
jagte den
Mond- und Skoll den
Sonnenwagen,
und so trieben sie Sonne und Mond über den Himmel.
Wenn Skoll
der Sonne
gefährlich nahe kam, führte dies zu einer Sonnenfinsternis.
Angrboda ("die Sorgen
Verkündende") war Fenrirs Mutter.
Vermutlich zog sie Hati und
Skoll groß. Eggthér
(altisländisch für
"Schneidendiener") war der Wächter einer Riesin,
wahrscheinlich der
Alten, die Hati und Skoll
großzog, also vermutlich Angrbodas
Wächter.
Er war
vermutlich ein weiterer Sturmriese.
Hyrrokkin (altisländisch poetisch
für "die Feuerberauchte") war vermutlich die
Personifikation des hochsommerlichen versengenden Sonnenbrandes oder
die
des Vulkanausbruchs: Einmal, als es den Asen nicht gelang, das
größte
aller
Schiffe vom Strand in See zu stoßen, wurde nach ihr gesendet,
damit sie dies
tue. Schon beim ersten Ansetzen stieß sie das Schiff so
kräftig
vorwärts, dass
Feuer aus den Seilrollen fuhr und alle Lande zitterten.
Jarnsaxa ("die mit dem Eisensachs",
einem einschneidigen Kurzschwert) war die
Nebenfrau oder die Geliebte
Thors.
Skrymir (vom altisländischen Wort
für
"Prahler") schließlich war in Wahrheit der
Unhold Utgardloki in
Gestalt eines sehr großen Riesen.
Ymir erhielt die Bezeichnung Saturn
XIX,
Suttungr
Saturn XXIII, Mundilfari Saturn XXV,
Skathi Saturn XXVII, Thrymr
Saturn XXX, Narvi Saturn XXXI, Aegir
Saturn XXXVI,
Bergelmir Saturn XXXVIII, Bestla
Saturn XXXIX, Farbauti Saturn XL, Fenrir
Saturn XLI,
Fornjot Saturn XLII, Hati
Saturn XLIII, Hyrrokkin Saturn XLIV, Kari
Saturn XLV,
Loge Saturn XLVI, Skoll
Saturn XLVII, Surtur Saturn XLVIII, Jarnsaxa
Saturn L,
Greip Saturn LI, Gridr Saturn LIV, Angrboda Saturn LV, Skrymir Saturn
LVI,
Gerd Saturn LVII, Eggther Saturn LIX, Beli Saturn LXI, Gunnlod Saturn
LXII,
Thiazzi Saturn LXIII, Alvaldi Saturn LXV und Geirrod Saturn LXVI. Zwei weitere
retrograde Monde erhielten permanente Bezeichnungen, haben aber
noch keine
Namen bekommen. Die dreizehn übrigen retrograden Monde tragen
vorerst nur
provisorische Bezeichnungen. So heißt "S/2004 S 37" z. B.:
"Satellit,
und zwar
mit
Entdeckungsfoto aus dem Jahr 2004 bei Saturn, 37. Entdeckung
aus 2004 bei Saturn".
Die retrograden Monde außer Narvi und
Bestla
bilden eine Gruppe, nach ihrem mit 213 km Durchmesser
weitaus größten Mond Phoebegruppe genannt;
Narvi
und Bestla bilden wahrscheinlich eine
eigene Gruppe,
nach ihrem ein wenig helleren und mithin vermutlich
geringfügig größeren Mond Narvigruppe
genannt. In der
Literatur werden diese
beiden Gruppen häufig als Untergruppen der üblicherweise als Nordische Gruppe
bezeichneten Gruppe der retrograden Saturnmonde aufgefasst,
wobei die Monde der Phoebegruppe in
zwei Untergruppen eingeteilt werden. Diese
drei angeblichen Untergruppen unterscheiden sich lediglich
durch ihre Inklinationen.
Wir sind der Auffassung, dass zwar die Inklinationslücke zwischen
der
Phoebe- und der Narvigruppe
mit deutlich über 5° breit genug ist, um die Einteilung in
diese
beiden Gruppen zu rechtfertigen, nicht aber die lediglich ca. 2,6°
breite Inklinationslücke
zwischen den beiden angeblichen Untergruppen der Phoebegruppe.
Die Monde um 36° Inklination
werden
nach Gestalten der keltischen Mythologie benannt.
Drei von ihnen bekamen Namen gallischer Götter – Tarvos,
Albiorix
und Erriapus –
und einer einen einer irischen Riesin – Bebhionn.
Tarvos Trigaranus (gallisch für
"Stier
mit den drei Kranichen") war ein Stiergott,
der häufig den gallischen Stammesgott Teutates begleitete.
Albiorix (gallisch für "König
der Welt") war entweder ein Beiname für Teutates
oder ein eigenständiger, Teutates gleichgesetzter Gott.
Erriapus war ein Berggeist und der
Schutzgott
der Marmorsteinbrüche
und der Marmorarbeiter.
Bébhionn ("behwen" ausgesprochen; von den altirischen
Wörtern
für "weiße Frau,
blonde Frau") war eine schöne irische Riesin, die stets von
magischen
Vögeln
umgeben war. Der Legende nach verließ sie die Anderswelt, um
mit dem
König der Insel Man zu leben. Als er anfing, sie zu schlagen,
lief
sie vor ihm davon, doch er verfolgte und tötete sie.
Bebhionn. Etwa 30 Minuten liegen zwischen den
einzelnen Aufnahmen,
die durch das Subaru-Teleskop auf Hawaii gemacht
worden sind.
Tarvos erhielt die Bezeichnung Saturn
XXI,
Albiorix
Saturn XXVI, Erriapus
Saturn XXVIII und Bebhionn Saturn
XXXVII. Ein weiterer derartiger Mond
erhielt eine permanente Bezeichnung, hat aber noch keinen Namen
bekommen.
Der verbleibende derartige Mond trägt vorerst nur eine
provisorische Bezeichnung.
Während fünf dieser sechs Monde nicht
nur ähnliche
Bahninklinationen, sondern auch ähnliche
große Bahnhalbachsen haben (zwischen
272 und 303 Saturnradien) und somit eine weitere
Gruppe bilden, nach ihrem mit
ca. 29 km Durchmesser immerhin mit
Albiorixgruppe genannt (in der
Literatur häufig auch inkorrekt als Gallische Gruppe
bezeichnet
[treffender wäre "Keltische Gruppe"]), ist die
große
Bahnhalbachse des sechsten Mondes,
nämlich S/2004 S 24, um 42 Prozent größer als die
kleinste große Bahnhalbachse der
fünf
anderen Monde, sodass es als unklar gilt, ob auch S/2004 S 24
zur Albiorixgruppe gehört.
Jedoch
ist die Exzentrizität seiner Bahn mit 0,072 im Gegensatz
zu jenen der fünf anderen,
die alle etwa 0,5 betragen, für einen
irregulären
Mond ungewöhnlich gering. Das bedeutet,
dass seine maximale Entfernung zum
Saturn zwischen den
jeweiligen maximalen
Entfernungen der fünf anderen
Monde zum Saturn
dass S/2004 S 24 ebenfalls zur Albiorixgruppe
gehört.
Die Monde um 47°
Inklination
schließlich werden nach Figuren des Inuit-Kinderbuchautors
Michael Arvaarluk Kusugak und der
Inuit-Mythologie
mit auf q endenden Namen benannt.
Fünf von ihnen bekamen die Namen Ijiraq,
Kiviuq,
Paaliaq,
Siarnaq
und Tarqeq.
Der Ijiraq ist ein Wesen aus
Kusugaks
Bilderbuch "Hide and Sneak" (zu deutsch: "Verstecken
und schleichen"), das Kinder beim Versteckspiel so gut versteckt, dass
niemand sie jemals
wiederfindet. Dieser Name sprang Kavelaars
gewissermaßen ins Auge, denn auch die
kleinen Saturnmonde "sind in den Weiten des Weltraums gut versteckt".
Ijiraq
Kiviuq war ein bedeutender Held und ewiger
Wanderer der eskimoischen Mythologie.
Kiviuq. Aufnahmen durch die Raumsonde
Cassini
am 18. November 2010.
Siarnaq (Betonung auf dem i) war
eine Meeresgöttin. Nachdem ihr Vater sie über Bord
seines Kajaks geworfen hatte, klammerte sie sich an das Boot. Daraufhin
schnitt oder
schlug er ihr die Finger ab, die zu Meeressäugetieren wurden,
und sie sank auf den
Meeresgrund und wurde zur Herrscherin über die Tiere des Meeres.
Der Legende
nach hielt sie, wenn sie auf die Menschen zornig war, weil sich deren
Tabu-
verletzungen als Schmutz in ihren Haaren festgesetzt hatten, die sie
ohne
Finger ja nicht kämmen konnte, deren Beutetiere gefangen; nur
Schamanen konnten sie dann besänftigen, indem sie in einer
Seelenreise zu ihr hinabtauchten und ihr die Haare kämmten.
Paaliaq ist eine weitere Gestalt
von Kusugak, nämlich ein Schamane aus seinem
Kinderroman "The Curse of the Shaman" (zu deutsch: "Der Fluch des
Schamanen"), die einzige Person, die zu Siarnaq
hinabtauchen
kann, um ihre Haare zu kämmen und sie so zu besänftigen.
Paaliaq. Aufnahmen vom 7. August 2000 durch
das
La-Silla-Observatorium in Chile.
Tarqeq (Inuktitut für
"Mond"),
der Mondgeist, war ein Wesen, das die Fruchtbarkeit der
Frauen und die Gezeiten steuern konnte. Er jagte im Gegensatz zur
nordgermanischen
Mythologie nicht den Mond(wagen) – denn indem er eine Fackel trug,
die ihm
erloschen war, war er selbst der Mond –, sondern er verfolgte
fortwährend
die
Sonne – die eine brennende Fackel trug –, seine Schwester, und zwar
nicht
wie in der nordgermanischen Mythologie aus Fressgier, sondern aus
Lüsternheit. Das erklärte die Bewegung von Sonne und Mond.
Paaliaq
erhielt die Bezeichnung
Saturn XX, Ijiraq Saturn XXII, Kiviuq
Saturn XXIV,
Siarnaq Saturn XXIX und Tarqeq
Saturn LII. Die beiden übrigen derartigen Monde
tragen
vorerst nur
provisorische Bezeichnungen. Diese sieben Monde bilden eine zweite
prograde
Gruppe, nach ihrem
mit ca. 39 km Durchmesser ebenfalls mit Abstand größten
Mond Siarnaqgruppe genannt (in der
Literatur häufig auch
als Inuit-Gruppe bezeichnet).
Übrigens ist Ijiraq der
kleinste
im Jahr 2000 entdeckte Mond aus der Siarnaqgruppe.
Diese Skizze zeigt die Lage der
Umlaufbahnen
der
30 benannten irregulären Saturnmonde:
– weiß:
Saturn mit Hauptringen
– lila:
Bahnen der großen Saturnmonde
Rhea, Titan, Hyperion und Iapetus
– blau:
Bahnen der Gruppe der Monde um
47°
Inklination (Siarnaqgruppe)
–
grün: Bahnen der Gruppe der Monde um
36° Inklination (Albiorixgruppe)
– rot:
Bahnen der retrograden
Monde
Die Gruppen entstanden vermutlich je aus einem einzigen Planetoiden,
der vom Saturn eingefangen wurde und später infolge einer
Kollision
mit einem Kometen oder einem anderen Planetoiden in Stücke brach.
Die großen Bahnhalbachsen dieser 59 Monde betragen zwischen
186
und
434 Saturnradien, ihre Umlaufzeiten mithin zwischen 445 und 1606 Tagen,
also zwischen etwa 1 Jahr 3 Monaten und etwa 4 Jahren 6 Monaten.
Die irregulären Saturnmonde in Kürze
MOND | Bezeich- nung |
Ent- deckungs- jahr |
Entdecker | Durch- messer |
Rang | Große Bahn- halbachse |
Um- lauf- zeit |
Inkli- nation |
- |
(S/2019 S 1) | 2019 (nachgewiesen 2021) |
E. Ashton / B.
Gladman / J.-M. Petit / M. Alexandersen |
Ca. 5 km | 25. | 11246000 km =
ca. 187 Saturnradien |
445,5 Tage | 48,7° |
Kiviuq | Saturn XXIV | 2000 | Brett Gladman | Ca. 17 km | 26. | 11343000 km =
ca. 188 Saturnradien |
448,4 Tage | 48,6° |
Ijiraq | Saturn XXII | 2000 | J. J. Kavelaars / Brett Gladman | Ca. 13 km | 27. | 11408000 km =
ca. 189 Saturnradien |
450,8 Tage | 47,5° |
Phoebe | Saturn IX | 1899 | William H. Pickering // DeLisle Stewart | 219 km x 217 km x 204 km | 28. | 12929400 km =
ca. 215 Saturnradien |
550,3 Tage
(retrograd) |
175,2° |
Paaliaq | Saturn XX | 2000 | Brett Gladman | Ca. 25 km | 29. | 15166000 km =
ca. 252 Saturnradien |
686,6 Tage | 44,8° |
Skathi | Saturn XXVII | 2000 | Brett
Gladman / J. J.
Kavelaars |
Ca. 8 km | 30. | 15635000 km =
ca. 259 Saturnradien |
728,5 Tage
(retrograd) |
152,6° |
- |
(S/2004 S 37) | 2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 3½ km | 31. | 15945000 km =
ca. 265 Saturnradien |
755,7 Tage
(retrograd) |
159,3° |
Albiorix | Saturn XXVI | 2000 | Matthew J. Holman | Ca. 29 km | 32. | 16393000 km =
ca. 272 Saturnradien |
785,5 Tage | 34,1° |
- |
(S/2007 S 2) | 2007 | S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 33. | 16718000 km =
ca. 277 Saturnradien |
809,8 Tage
(retrograd) |
174,1° |
Saturn LX |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 34. | 17070000 km =
ca. 283 Saturnradien |
840,5 Tage |
39,0° | |
Bebhionn | Saturn XXXVII | 2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 6 km | 35. | 17116000 km =
ca. 284 Saturnradien |
837,4 Tage | 35,1° |
- |
(S/2004 S 31) | 2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 36. | 17499000 km =
ca. 290 Saturnradien |
863,0 Tage |
48,3° |
Erriapus | Saturn XXVIII | 2000 | Brett
Gladman / J. J.
Kavelaars |
Ca. 10 km | 37. | 17602000 km =
ca. 292 Saturnradien |
874,2 Tage | 34,5° |
Skoll | Saturn XLVII | 2006 | D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna | Ca. 5 km | 38. | 17667000 km =
ca. 293 Saturnradien |
879,8 Tage
(retrograd) |
161,0° |
Tarqeq | Saturn LII | 2007 | S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 6 km | 39. | 17962000 km =
ca. 298 Saturnradien |
883,9 Tage | 46,3° |
Siarnaq | Saturn XXIX | 2000 | Brett Gladman / J. J. Kavelaars | Ca. 39 km | 40. | 18182000 km =
ca. 302 Saturnradien |
895,5 Tage | 45,8° |
Tarvos | Saturn XXI | 2000 | Brett
Gladman / J. J.
Kavelaars |
Ca. 15 km | 41. | 18243000 km =
ca. 303 Saturnradien |
929,9 Tage | 33,7° |
- |
(S/2004 S 13) | 2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 42. | 18406000 km =
ca. 305 Saturnradien |
935,7 Tage
(retrograd) |
168,8° |
Hyrrokkin | Saturn XLIV | 2006 (?) |
D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna | Ca. 8 km | 43. | 18440000 km =
ca. 306 Saturnradien |
932,3 Tage
(retrograd) |
151,5° |
Greip | Saturn LI | 2006 | D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna | Ca. 5 km | 44. | 18457000 km =
ca. 306 Saturnradien |
939,5 Tage
(retrograd) |
174,8° |
Mundilfari | Saturn XXV | 2000 | Brett Gladman / J. J. Kavelaars | Ca. 7 km | 45. | 18653000 km =
ca. 310 Saturnradien |
954,8 Tage
(retrograd) |
167,4° |
- |
(S/2006 S 1) | 2006 | D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna | Ca. 4½ km | 46. | 18780000 km =
ca. 312 Saturnradien |
962,9 Tage
(retrograd) |
156,2° |
- |
(S/2007 S 3) | 2007 | S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 47. | 18938000 km =
ca. 314 Saturnradien |
980,2 Tage
(retrograd) |
177,6° |
Gridr |
Saturn LIV |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 48. | 19259000 km =
ca. 320 Saturnradien |
1007 Tage
(retrograd) |
163,7° |
Bergelmir | Saturn XXXVIII | 2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 5 km | 49. | 19336000 km =
ca. 321 Saturnradien |
1007 Tage
(retrograd) |
158,6° |
Narvi | Saturn XXXI | 2003 | S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 7 km | 50. | 19349000 km =
ca. 321 Saturnradien |
1004 Tage
(retrograd) |
145,7° |
Jarnsaxa | Saturn L | 2006 | D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna | Ca. 4 km | 51. | 19354000 km =
ca. 321 Saturnradien |
1009 Tage
(retrograd) |
163,6° |
- |
(S/2004 S 17) | 2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 52. | 19448000 km =
ca. 323 Saturnradien |
1017 Tage
(retrograd) |
168,2° |
Suttungr | Saturn XXIII | 2000 | Brett Gladman / J. J. Kavelaars | Ca. 7 km | 53. | 19468000 km =
ca. 323 Saturnradien |
1019 Tage
(retrograd) |
175,8° |
Eggther |
Saturn LIX |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 5 km | 54. | 19850000 km =
ca. 329 Saturnradien |
1054 Tage
(retrograd) |
166,3° |
Hati | Saturn XLIII | 2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 5 km | 55. | 19868000 km =
ca. 330 Saturnradien |
1043 Tage
(retrograd) |
165,8° |
- |
(S/2004 S 12) | 2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 56. | 19886000 km =
ca. 330 Saturnradien |
1049 Tage
(retrograd) |
165,3° |
Bestla | Saturn XXXIX | 2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 7 km | 57. | 20145000 km =
ca. 334 Saturnradien |
1089 Tage
(retrograd) |
145,2° |
Farbauti | Saturn XL | 2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 58. | 20390000 km =
ca. 338 Saturnradien |
1088 Tage
(retrograd) |
156,5° |
Thrymr | Saturn XXX | 2000 | Brett Gladman / J. J. Kavelaars | Ca. 8 km | 59. | 20418000 km =
ca. 339 Saturnradien |
1096 Tage
(retrograd) |
177,7° |
Angrboda |
Saturn LV |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 3½ km | 60. | 20598000 km =
ca. 342 Saturnradien |
1117 Tage
(retrograd) |
177,4° |
Beli |
Saturn LXI |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 3½ km | 61. | 20711000 km =
ca. 344 Saturnradien |
1124 Tage
(retrograd) |
157,7° |
Aegir | Saturn XXXVI | 2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 5 km | 62. | 20751000 km =
ca. 344 Saturnradien |
1121 Tage
(retrograd) |
166,7° |
Gerd |
Saturn LVII |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 3½ km | 63. | 20951000 km =
ca. 348 Saturnradien |
1147 Tage
(retrograd) |
174,3° |
- |
(S/2004 S 7) |
2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 5 km | 64. | 21000000 km =
ca. 348 Saturnradien |
1144 Tage
(retrograd) |
165,7° |
Gunnlod |
Saturn LXII |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 65. | 21152000 km =
ca. 351 Saturnradien |
1160 Tage
(retrograd) |
158,9° |
Skrymir |
Saturn LVI |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 66. | 21457000 km =
ca. 356 Saturnradien |
1190 Tage
(retrograd) |
176,6° |
- |
(S/2004 S 28) | 2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 67. | 21843000 km =
ca. 362 Saturnradien |
1222 Tage
(retrograd) |
169,4° |
Alvaldi |
Saturn LXV |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4½ km | 68. | 21965000 km =
ca. 364 Saturnradien |
1233 Tage
(retrograd) |
176,8° |
Kari | Saturn XLV | 2006 | D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna | Ca. 6 km | 69. | 22093000 km =
ca. 367 Saturnradien |
1234 Tage
(retrograd) |
156,1° |
Geirrod |
Saturn LXVI |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 3½ km | 70. | 22266000 km =
ca. 369 Saturnradien |
1255 Tage
(retrograd) |
155,3° |
- |
(S/2006 S 3) | 2006 | D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna | Ca. 4 km | 71. | 22428000 km =
ca. 372 Saturnradien |
1258 Tage
(retrograd) |
158,6° |
Fenrir | Saturn XLI | 2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 72. | 22454000 km =
ca. 373 Saturnradien |
1263 Tage
(retrograd) |
165,0° |
Surtur | Saturn XLVIII | 2006 | D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna | Ca. 4 km | 73. | 22941000 km =
ca. 381 Saturnradien |
1302 Tage
(retrograd) |
169,7° |
Loge | Saturn XLVI | 2006 | D. C. Jewitt / S. S. Sheppard / J. Kleyna | Ca. 5 km | 74. | 23059000 km =
ca. 383 Saturnradien |
1315 Tage
(retrograd) |
167,7° |
Ymir | Saturn XIX | 2000 | Brett Gladman | Ca. 19 km | 75. | 23128000 km =
ca. 384 Saturnradien |
1320 Tage
(retrograd) |
173,5° |
- |
(S/2004 S 21) | 2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 3 km | 76. | 23131000 km =
ca. 384 Saturnradien |
1327 Tage
(retrograd) |
155,0° |
- |
(S/2004 S 39) | 2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 3 km | 77. | 23201000 km =
ca. 385 Saturnradien |
1339 Tage
(retrograd) |
167,1° |
- |
(S/2004 S 24) | 2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 3½ km | 78. | 23346000 km =
ca. 387 Saturnradien |
1344 Tage |
36,5° |
- |
(S/2004 S 36) | 2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 3½ km | 79. | 23439000 km =
ca. 389 Saturnradien |
1359 Tage
(retrograd) |
152,5° |
Thiazzi |
Saturn LXIII |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 3½ km | 80. | 23581000 km =
ca. 391 Saturnradien |
1372 Tage
(retrograd) |
159,1° |
- | Saturn LXIV |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 3½ km | 81. | 24150000 km =
ca. 401 Saturnradien |
1425 Tage
(retrograd) |
167,5° |
Fornjot | Saturn XLII | 2004 (nachgewiesen 2005) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 6 km | 82. | 25146000 km =
ca. 417 Saturnradien |
1499 Tage
(retrograd) |
170,4° |
- |
Saturn LVIII |
2004 (nachgewiesen 2019) |
S. S. Sheppard / D. C. Jewitt / J. Kleyna | Ca. 4 km | 83. | 26107000 km =
ca. 433 Saturnradien |
1606 Tage
(retrograd) |
172,1° |
Iapetus
zurück zum Menü
- -
Hast Du noch Fragen an die Webmaster? Dann schreib uns! Wir antworten!
Dies waren die beeindruckenden irregulären
Saturnmonde.
Als nächstes erwarten Euch hier
weitere Monde des Jupiters. Seid gespannt auf die
Carmegruppe
Hauptquellen: -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
S/2019 S 1:
|