Die Carmegruppe
 
 
 

Dr. Seth Barnes Nicholson – er hatte 1914 bereits Sinope und Anfang Juli 1938 weiterhin Lysithea entdeckt –
machte am 30. Juli 1938 und an den beiden Folgetagen Aufnahmen, auf denen er alsbald einen weiteren,
elften Jupitermond entdeckte, bezeichnet mit der römischen Zahl XI. Erst 1975/76 bekam er auch einen
Namen. Dabei führte man die Konvention ein, dass prograde (rechtläufige) irreguläre Jupitermonde einen
auf a endenden Namen bekommen, wohingegen retrograde (rückläufige) irreguläre Jupitermonde einen
auf e endenden Namen bekommen. ("Prograd" bedeutet, dass der Mond seinen Planeten in der gleichen
Richtung umläuft wie der Planet die Sonne, "retrograd", dass er ihn in Gegenrichtung umläuft; "irregulär"
bedeutet, dass die Bahn des Mondes exzentrisch [nicht kreisförmig] ist oder eine nicht geringe Inklination
[Neigung] hat. Prograde Monde haben eine Inklination zwischen 0° und 90°, retrograde eine zwischen
90° und 180°. Alle regulären Monde sind also prograd.) Als retrograder irregulärer Jupitermond bekam
der XI. Mond also einen Namen auf -e, und zwar wurde er wie die meisten Jupitermonde nach einer
Liebesbeziehung Jupiters benannt, nämlich nach Carme, der Nymphe der Getreideernte.
 
 
 
 
 

Carme
 
 
 
 
 

Auf Aufnahmen vom 23., 25. und 26. November 2000 entdeckten Scott S. Sheppard,
Prof. Dr. David Jewitt, Dr. Yanga R. Fernández und Dr. Eugene Magnier fünf
weitere Jupitermonde, die ganz ähnliche große Bahnhalbachsen und Inklina-
tionen wie Carme hatten. Sie wurden ebenfalls nach Liebesbeziehungen
Jupiters benannt, nämlich nach Taygete (einer Plejade und Nymphe;
griechisch für "Dame des [Gebirges] Taygetos"), Chaldene, Kalyke,
  Erinome und Isonoe (auf der zweiten Silbe betont und "isono-eh"
ausgesprochen; einer Danaide; griechisch für "die Gleichsinnige"),
und erhielten die Bezeichnungen Jupiter XX, Jupiter XXI,
Jupiter XXIII, Jupiter XXV bzw. Jupiter XXVI.
   

  Auf Aufnahmen vom 9. und 11. Dezember 2001 entdeckten Sheppard, Jewitt und
Dr. Jan Kleyna drei weitere solche Jupitermonde, die die Namen Aitne (nach der
Nymphe des Vulkans Ätna; griechisch für "ich brenne"), Kale (nach einem anderen
Namen von Aglaia, einer der drei Chariten [Grazien], der Töchter Jupiters, nämlich
der Göttin der Schönheit, der Pracht, der Herrlichkeit und der Zier; griechisch für
"Schönheit; die Schöne") und Pasithee (ausgesprochen "pasite-e" [wie "Ehe"
und "Orchidee"]; nach Pasithea, der Enkelin Jupiters, einer weiteren Charis,
wahrscheinlich der Göttin der Ruhe und Entspannung, möglicherweise auch
der Halluzinationen und Halluzinogene sowie aller anderen veränderten
Bewusstseinszustände, in der epischen Namensform; griechisch
vermutlich für "erworbene Sicht") und die Bezeichnungen
Jupiter XXXI, Jupiter XXXVII bzw.
Jupiter XXXVIII erhielten.
 

 

 

Aitne
 
 
 
 
 

Im Herbst 2002 entdeckte Sheppard auf Aufnahmen vom 31. Oktober 2002 einen weiteren
solchen Jupitermond, der nach Arche (griechisch für "Anfang"), einer der vier Musen,
benannt wurde und die Bezeichnung Jupiter XLIII erhielt.
 
 
 
 
 

Arche
 
 
 
  
 

Auf Aufnahmen von Februar 2003 entdeckten Sheppard, Jewitt, Kleyna, Fernández und Henry Hsieh sowie
Prof. Dr. Brett Gladman, Dr. John J. Kavelaars, Dr. Jean-Marc Petit und Dr. Lynne Allen sieben weitere
solche Jupitermonde, von denen vier die Namen Kallichore (Betonung auf der zweiten Silbe; nach
der Amme Dionysus'; vom epischen und poetischen griechischen Wort für "zu schönen Chortänzen
gehörend"), Eukelade (nach einer Muse; vom poetischen griechischen Wort für "wohltönend"),
Herse
(nach der Tochter Jupiters, der Göttin des Taues; griechisch episch für "[der] Tau")
und – auf der Grundlage eines Internetwettbewerbs – Eirene (ausgesprochen "airehne";
nach einer der neun Horen, der Töchter Jupiters, nämlich der Friedensgöttin; griechisch
für "Frieden") und die Bezeichnungen Jupiter XLIV, Jupiter XLVII, Jupiter L bzw.
Jupiter LVII erhielten; ein Mond erhielt die Bezeichnung Jupiter LXI, hat aber
keinen Namen bekommen. Die beiden anderen Monde tragen vorerst nur
provisorische Bezeichnungen. So heißt "S/2003 J 9" z. B.: "Satellit, und
zwar mit Entdeckungsfoto aus dem Jahr 2003 bei Jupiter,
neunte Entdeckung aus 2003 bei Jupiter".






 
 

Eukelade
 
 


 
 



Auf Aufnahmen vom 7. September 2010 entdeckten Robert A. Jacobson, Marina Brozović,
Prof. Gladman und Mike Alexandersen einen weiteren solchen Jupitermond, der die
Bezeichnung Jupiter LI erhielt.
 
 

Im Herbst 2011 entdeckte Dr. Sheppard auf Aufnahmen vom 27. September 2011
einen weiteren solchen Jupitermond, der die Bezeichnung
Jupiter LXXII erhielt.
 
 

Im Jahr 2016 entdeckte Sheppard auf Aufnahmen vom 9. März 2016, die er im Zuge der Suche
nach Objekten im äußeren Sonnensystem gemacht hatte, einen weiteren solchen Jupitermond,
der vorerst nur eine provisorische Bezeichnung trägt.
 
 

Im Frühjahr 2017 entdeckte Sheppard auf Aufnahmen vom 23. März 2017
drei weitere solche Jupitermonde, die die Bezeichnungen Jupiter LXIII,
Jupiter LXVI und Jupiter LXIX erhielten.
 
 

Im Frühjahr 2018 entdeckte Sheppard auf Aufnahmen vom 12. Mai 2018 einen weiteren
solchen Jupitermond, der vorerst nur eine provisorische Bezeichnung trägt.


Im Juni 2021 entdeckte Kai Ly auf Aufnahmen vom 24. bis 27. und vom
5. und 6. Februar 2003, die Sheppard, Jewitt und Kleyna sowie Gladman
gemacht hatten, einen weiteren solchen Jupitermond, der vorerst nur
die provisorische Bezeichnung S/2003 J 24 trägt.


 




S/2003 J 24
 

 


Auf Aufnahmen vom 14. August sowie vom 5. September 2021 entdeckte Sheppard
teilweise gemeinsam mit Dr. David Tholen und Dr. Chadwick ("Chad") Trujillo einen
bzw. zwei weitere solche Jupitermonde, die ebenfalls vorerst nur provisorische
Bezeichnungen tragen.
 
 

Auf Aufnahmen vom 30. August sowie vom 15. Oktober 2022 schließlich entdeckte
Sheppard noch je einen weiteren solchen Jupitermond. Auch diese tragen vorerst nur
provisorische Bezeichnungen. Namen haben all diese zuletzt bezeichneten Monde
nicht bekommen.
 
 

Die großen Bahnhalbachsen dieser insgesamt dreißig Monde betragen zwischen 22,7 und
23,6 Mio. km (bzw. zwischen 317 und 330 Jupiterradien) und die Inklinationen ihrer
Umlaufbahnen zwischen 164° und 165° (zum Vergleich: die Inklinationen der
Umlaufbahnen der Galileischen Monde liegen alle unterhalb von 0,5°). Zum
einen bilden die dreißig Monde somit eine Gruppe, nach ihrem mit 47 km
Durchmesser mit Abstand größten Mond Carmegruppe genannt,
zum anderen ist diese Gruppe im Gegensatz zu den beiden anderen
retrograden Jupitermondgruppen insbesondere in Bezug auf die
Inklinationen sehr dicht. Sie entstand vermutlich aus einem einzigen
Planetoiden, der vom Jupiter eingefangen wurde und in Stücke
brach. Die Umlaufzeiten der Monde aus der Carmegruppe
liegen zwischen 713 und 782 Tagen, also um die 2 Jahre.
 
 
 
 


 

In diesem Diagramm sind die großen Halbachsen (in Mio. km) und die Inklinationen der Bahnen
der Monde aus den drei retrograden Gruppen gegeneinander aufgetragen. Monde mit ähnlichen
Bahnparametern bilden eine Gruppe: die sehr dichte Carmegruppe (in Grün) und die beiden
stark gestreuten Gruppen Anankegruppe (in Blau) und Pasiphaegruppe (in Rot). Die Größe
eines jeden Kreises gibt den Durchmesser des jeweiligen Mondes an.
 
 
 
 

Skizzen der Bahnen der Jupitermonde befinden sich hier.
 
 
 
 
 
 
 

Die Carmegruppe in Kürze


MOND Bezeich-
nung
Ent-
deckungs-
jahr
Entdecker Durch-
messer
Rang Große
Bahn-
halbachse
Um-
lauf-
zeit
Inkli-
nation
-
(S/2016 J 3)
2016
(nachgewiesen 2022/23)
Scott S. Sheppard
Ca. 2 km 49. 22719300 km =
ca. 318 Jupiterradien
713,6 Tage
(retrograd)
164,6°
-
(S/2022 J 1)
2022
(nachgewiesen 2022/23)
Scott S. Sheppard
Ca. 2 km 50. 22725200 km =
ca. 318 Jupiterradien
738,3 Tage
(retrograd)
164,5°
Pasithee Jupiter XXXVIII 2001
(nachgewiesen 2002)
S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
J. Kleyna
Ca. 2 km 51. 22846700 km =
ca. 320 Jupiterradien
719,5 Tage
(retrograd)
164,6°
- Jupiter LXIX 2017
(nachgewiesen 2018)
Scott S. Sheppard Ca. 1 km 52. 22849500 km =
ca. 320 Jupiterradien
719,8 Tage
(retrograd)
164,8°
-
(S/2021 J 6)
2021
(nachgewiesen 2022/23)
S. S. Sheppard /
D. J. Tholen /
Ch. Trujillo
Ca. 1 km 53. 22870300 km =
ca. 320 Jupiterradien
721,0 Tage
(retrograd)
164,9°
-
(S/2003 J 24) 2021 K. Ly /
S. S. Sheppard u. a.
Ca. 2 km 54. 22887400 km =
ca. 320 Jupiterradien
721,6 Tage
(retrograd)
164,5°
Chaldene Jupiter XXI 2000 S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
Y. R. Fernández /
E. Magnier
Ca. 3,8 km 58. 22930500 km =
ca. 321 Jupiterradien
723,7 Tage
(retrograd)
164,7°
- Jupiter LXIII 2017 Scott S. Sheppard Ca. 2 km 59. 22953200 km =
ca. 321 Jupiterradien
724,7 Tage
(retrograd)
164,5°
Isonoe Jupiter XXVI 2000 S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
Y. R. Fernández /
E. Magnier
Ca. 3,8 km 60. 22981300 km =
ca. 321 Jupiterradien
726,3 Tage
(retrograd)
164,8°
-
(S/2022 J 2)
2022
(nachgewiesen 2022/23)
Scott S. Sheppard
Ca. 1 km 61. 23013800 km =
ca. 322 Jupiterradien
781,6 Tage
(retrograd)
164,7°
-
(S/2021 J 4)
2021
(nachgewiesen 2022/23)
Scott S. Sheppard Ca. 1 km 62. 23019700 km =
ca. 322 Jupiterradien
728,3 Tage
(retrograd)
164,6°
Kallichore Jupiter XLIV 2003 S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
J. Kleyna /
Y. R. Fernández
Ca. 2 km 63. 23021800 km =
ca. 322 Jupiterradien
728,3 Tage
(retrograd)
164,8°
Erinome Jupiter XXV 2000 S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
Y. R. Fernández /
E. Magnier
Ca. 3,2 km 64. 23032900 km =
ca. 322 Jupiterradien
728,5 Tage
(retrograd)
164,4°
Kale Jupiter XXXVII 2001
(nachgewiesen 2002)
S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
J. Kleyna
Ca. 2 km 65. 23052600 km =
ca. 322 Jupiterradien
729,6 Tage
(retrograd)
164,6°
Eirene Jupiter LVII 2003 S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
J. Kleyna /
Y. R. Fernández /
H. H. Hsieh
Ca. 4 km 66. 23055800 km =
ca. 322 Jupiterradien
729,8 Tage
(retrograd)
164,6°
Aitne Jupiter XXXI 2001
(nachgewiesen 2002)
S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
J. Kleyna
Ca. 3 km 67. 23064400 km =
ca. 323 Jupiterradien
730,1 Tage
(retrograd)
164,6°
Eukelade Jupiter XLVII 2003 S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
J. Kleyna /
Y. R. Fernández /
H. H. Hsieh
Ca. 4 km 68. 23067400 km =
ca. 323 Jupiterradien
730,3 Tage
(retrograd)
164,6°
Arche Jupiter XLIII 2002 Scott S. Sheppard Ca. 3 km 69. 23097800 km =
ca. 323 Jupiterradien
731,9 Tage
(retrograd)
164,6°
Taygete Jupiter XX 2000 S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
Y. R. Fernández /
E. Magnier
Ca. 5,0 km 70. 23108000 km =
ca. 323 Jupiterradien
732,5 Tage
(retrograd)
164,7°
- Jupiter LXXII 2011 Scott S. Sheppard Ca. 2 km 72. 23124500 km =
ca. 323 Jupiterradien
733,2 Tage
(retrograd)
164,6°
Carme Jupiter XI 1938 Seth Barnes Nicholson 47 km 73. 23144400 km =
ca. 324 Jupiterradien
734,2 Tage
(retrograd)
164,6°
Herse Jupiter L 2003 B. Gladman /
J. J. Kavelaars /
J.-M. Petit /
L. Allen
Ca. 2 km 74. 23150500 km =
ca. 324 Jupiterradien
734,5 Tage
(retrograd)
164,4°
- Jupiter LXI 2003 B. Gladman /
J. J. Kavelaars /
J.-M. Petit /
L. Allen
Ca. 2 km 75. 23156400 km =
ca. 324 Jupiterradien
734,8 Tage
(retrograd)
164,7°
- Jupiter LI 2010 R. A. Jacobson /
M. Brozović /
B. Gladman /
M. Alexandersen
Ca. 3 km 76. 23189800 km =
ca. 324 Jupiterradien
736,5 Tage
(retrograd)
164,5°
-
(S/2003 J 9) 2003 S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
J. Kleyna /
Y. R. Fernández
Ca. 1 km 77. 23199400 km =
ca. 325 Jupiterradien
736,9 Tage
(retrograd)
164,8°
- Jupiter LXVI 2017
(nachgewiesen 2018)
Scott S. Sheppard Ca. 2 km 78. 23206200 km =
ca. 325 Jupiterradien
737,3 Tage
(retrograd)
164,8°
Kalyke Jupiter XXIII 2000 S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
Y. R. Fernández /
E. Magnier
Ca. 6,9 km 80. 23302600 km =
ca. 326 Jupiterradien
742,0 Tage
(retrograd)
164,8°
-
(S/2018 J 3)
2018
(nachgewiesen 2022/23)
Scott S. Sheppard Ca. 1 km 82. 23400300 km =
ca. 327 Jupiterradien
747,0 Tage
(retrograd)
164,9°
-
(S/2021 J 5)
2021
(nachgewiesen 2022/23)
S. S. Sheppard /
D. J. Tholen /
Ch. Trujillo
Ca. 2 km 83. 23414600 km =
ca. 328 Jupiterradien
747,7 Tage
(retrograd)
164,9°
-
(S/2003 J 10) 2003 S. S. Sheppard /
D. C. Jewitt /
J. Kleyna /
Y. R. Fernández
Ca. 2 km 86. 23576300 km =
ca. 330 Jupiterradien
755,4 Tage
(retrograd)
164,4°

 

Anankegruppe                                            zurück zum Menü                                           Pasiphaegruppe 


 
 
 
 
 
 

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Dies war die beeindruckende Carmegruppe des Jupiters.
Als nächstes erwarten Euch hier die äußeren Neptunmonde. Seid gespannt auf
 

(Nereide), Halimede, Sao, Laomedeia, Psamathe und Neso



 
 
 

Hauptquellen:

S/2016 J 3, S/2022 J 1/2, S/2021 J 4–6, S/2018 J 3:
- Durchmesser: Scott S. Sheppard: "Moons of Jupiter", https://sites.google.com/carnegiescience.edu/sheppard/moons/jupitermoons, 2023
- Bahndaten: Marina Brozović: "Ephemerides of the 15 new jovian irregulars — JUP346", 2023

Chaldene, Isonoe, Erinome, Taygete:
- Durchmesser: https://web.archive.org/web/20010208225815/http://www.ifa.hawaii.edu/~jewitt/jmoons/jm-table.html, 2001
- Bahndaten: Marina Brozović: "Outer jovians with astrometry up to Nov 2020 — JUP344", 2021

Carme, Kalyke:
- Durchmesser: Tommy Grav u. a.: "NEOWISE: Observations of the Irregular Satellites of Jupiter and Saturn",
- The Astrophysical Journal 809 (2015), Nr. 1, Artikel 3
- Bahndaten: Marina Brozović: "Outer jovians with astrometry up to Nov 2020 — JUP344", 2021

Jupiter LI:
- Durchmesser: Mike Alexandersen u. a.: "Discovery of Two Additional Jovian Irregulars", The Astronomical Journal 144 (2012), Nr. 1, Art. 21
- Bahndaten: Marina Brozović: "Outer jovians with astrometry up to Nov 2020 — JUP344", 2021

Alle übrigen Monde:
- Durchmesser: Scott S. Sheppard: "Moons of Jupiter", https://sites.google.com/carnegiescience.edu/sheppard/moons/jupitermoons, 2023
- Bahndaten: Marina Brozović: "Outer jovians with astrometry up to Nov 2020 — JUP344", 2021